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Pressemitteilung 08/15 vom 07. Dezember 2015

Kapellener Bürgerinitiativen diskutierten mit dem Bürgermeister Vorschläge zur Verbesserung der Verkehrssituation – Krützen: „Geht nicht gibt's nicht!“

 

Kapellen. Die Vereine „Rettet die Erftaue – Schutzgemeinschaft Kapellen-Wevelinghoven e. V.” und „Bürgerinitiative pro Ortsumfahrung Kapellen-Wevelinghoven (pro O e. V.)“ haben sich vergangene Woche mit Bürgermeister Klaus Krützen in Kapellen getroffen, um gemeinsam Vorschläge zur Verbesserung der Verkehrssituation in Kapellen und Wevelinghoven zu diskutieren. Gerhard Hoff, Vorsitzender des Vereins Rettet die Erftaue, und Wolfgang Esser, Vorsitzender von pro O, stellten Krützen einen Katalog von Maßnahmen vor, mit denen aus Sicht der Bürgerintiativen kurzfristig eine Verkehrsberuhigung in den betroffenen Ortschaften herbeigeführt werden kann. Die beiden Organisationen hatten sich Ende August zu einem ersten Gespräch getroffen und festgestellt, dass ihre Ziele in vielen Punkten übereinstimmten.

 

Esser stellte in einer Präsentation die Forderungen vor: Im Wesentlichen handelte es sich um Maßnahmen aus den Themenbereichen „Tempo runter“, „Lärm raus“, „Sicherheit rauf“ und „Umweltschutz  einhalten“. Bürgermeister Krützen begrüßte das gemeinsame Wirken der ursprünglich völlig entgegen gesetzte Ziele verfolgenden Bürgerinitiativen und zeigte sich optimistisch, kostengünstig vorgeschlagene Veränderungen kurzfristig durchsetzen zu können: “Wenn man mir sagt: 'Das geht nicht', dann entgegne ich: 'Dann zeigt mir, wie es doch gehen könnte'.“ Krützen bezeichnete die Vorschläge und die Vorgehensweise der beiden Kapellener Vereine als Vorzeigeprojekt: „Die vorgestellten kurzfristigen Verbesserungen haben Charme und setzen ein eindeutiges Signal – die Stimmung ist optimistisch, alle ziehen an einem Strang.“

Wolfgang Esser, Klaus Krützen, Gerhard Hoff (v. l. n. r.)

Wolfgang Esser und Gerhard Hoff sagten zu, die Liste der Verbesserungsvorschläge in einem offiziellen Schreiben an die Stadt Grevenbroich zu senden. Klaus Krützen versicherte, dass er das Thema „auf die Spur setzten“ werde. Es wurde vereinbart, dass man sich Anfang 2016 zu einem Ortstermin in Kapellen und Wevelinghoven treffen wolle. Krützen strebt an, anschließend einen Masterplan „Verkehrssituation Kapellen/Wevelinghoven“ ins Leben zu rufen. „Vielleicht können wir ja bereits erste Maßnahmen ab April 2016 umsetzen.

 

(01 / 15) Kapellen, den 7. Dezember 2015

 

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